Stormarner Kinderatelier

Für ihre Ausstellung hat die Künstlerin Suse Wiegand eine raumbezogene Präsentation neuer Arbeiten entwickelt. Gezeigt werden drei Werkgruppen: Zeichnungen, die auf Folie kopiert sind und an den Wänden gezeigt werden, Objekte, die im Raum platziert sind sowie eine Videoprojektion, die den Raum der Objekte mit dem der Zeichnungen verbindet. Suse Wiegand verwendet bei ihren Bild- und Formfindungen Motive aus unserer alltäglichen Dingwelt. Ihre Objekte fügt sie aus Fragmenten unseres täglichen Lebens zusammen und setzt sie in einen neuen Sinnzusammenhang.

Das Kinderatelier zu dieser Ausstellung wird erstmals vom Ahrensburger „Atelier Mamülei“ gestaltet. Der erste Termin findet wieder am Samstag, 28. Februar, von 15 bis 17 Uhr in der Galerie im Marstall Ahrensburg statt. Das Programm richtet sich an Kinder ab 6 Jahren. Von der Illustratorin Maria Müller-Leinweber angeleitet erkunden die Kinder die Ausstellung und erfahren etwas zur Künstlerin und ihren Werken. Im Anschluss werden die Kinder selbst kreativ und können zum Thema ihr eigenen Arbeiten entwickeln.
Beim zweiten Treffen am 7. März, von 15 bis 17 arbeitet die Gruppe eine Woche später im Atelier Mamülei zu den entwickelten Themen weiter.

Teil 1: Samstag, 28. Februar, 15 bis 17 Uhr
Erkundung der Werke und kreatives Arbeiten in der Galerie im Marstall Ahrensburg (Lübecker Straße 8)

Teil 2: Samstag, 7. März, 15 bis 17 Uhr
Gemeinsames Arbeiten im Atelier Mamülei (Parkalle 41b, 22926 Ahrensburg)

Teilnahmegebühr: 5 Euro für beide Termine inkl. Material. Die Anreise nach Ahrensburg bzw. Hamburg erfolgt individuell.

Hinweis zum Versicherungsschutz: Die Teilnehmer sind ausschließlich im Rahmen ihrer privaten Versicherung geschützt.
Weitere Informationen und Anmeldung:
kinderatelier@kreis-stormarn.de oder unter 04102 - 70 78 10 15
www.stormarner-kinderatelier.de
Das Stormarner Kinderatelier ist ein Projekt von „Stormarn kulturell stärken“.

Ausstellungsinformation:

Suse Wiegand
„bislang – GUT DING WILL BILD SEIN“

In der Ausstellung der Künstlerin Suse Wiegand (*1958 in Düsseldorf) werden gleich mehrere Sinne angesprochen, da man es bei den drei Werkgruppen zugleich mit unterschiedlichen Kunstformen zu tun hat: „Zeichnungen, die auf Folie kopiert sind, leiten den Blick zu abenteuerlichen Fahrten an den Wänden entlang. Dagegen verhalten sich die Objekte im Raum wie Stolpersteine, nicht nur für den wandernden Körper, sondern ebenso für den suchenden Geist, der daran gehindert wird, schnelle Einordnungen und Regelwerke als Ordnungssysteme zu finden. Dazu kommt es mittels einer Videoprojektion zu einem Wechsel von Stand und Bewegtbildern, die die Orientierung zwischen Seh- und Erlebnisraum auf die Probe stellen“ beschreibt es Prof. Martin Roman Deppner.

Laufzeit: 22.2. bis 6.4.2015
Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr
www.galerie-im-marstall.de