Einblicke in den Kulturbetrieb
Ein Bericht über unser Schülerpraktikum im Bereich Kunst & Kultur im Januar 2024.
Während meines zweiwöchigen Betriebspraktikums vom 8. Januar bis zum 19. Januar 2024 im Bereich Kunst & Kultur der Stiftungen der Sparkasse Holstein in der Galerie im Marstall Ahrensburg, einem Ausstellungshaus für norddeutsche Gegenwartskunst, hatte ich die Gelegenheit, einen umfassenden Einblick in das Berufsleben der Mitarbeiter zu gewinnen.
In der ersten Woche konzentrierte sich meine Tätigkeit auf den Aufbau der Ausstellung des Künstlers Adam Jankowski. Aktiv nahm ich am Auspacken, Aufhängen und Beschildern der Kunstwerke teil. Diese
Erfahrung ermöglichte nicht nur praktische Einblicke in den Umgang mit Kunstwerken, sondern gewährte mir auch einen tiefen Einblick in die Welt des selbstständigen Arbeitens als Künstler. Zusätzlich nahm ich an Presse- und Foto-Terminen teil, die mir einen umfassenden Blick hinter die Kulissen verschiedener Berufe in der Kunst- und Kulturbranche boten.
In der zweiten Woche wurde ich in Besprechungen und Wochenplanungen eingebunden und konnte dadurch vertiefte Einblicke in die organisatorischen Abläufe erlangen und meine Kenntnisse über die unterschiedlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Teammitglieder stärken. Besonders spannend war die Teilnahme an der Schloss-Ensemble-Besprechung, die mir einen ausgezeichneten Überblick über die Zusammenarbeit und Koordination der verschiedenen Aufgabenfelder der Mitglieder des Ensembles gab.
Das Praktikum bot nicht nur Einblicke in den kreativen Bereich, wie den Aufbau von Ausstellungen, sondern auch in administrative und organisatorische Prozesse, wie das Sichten von Bewerbungsunterlagen für das Kunststipendium in der Trittauer Wassermühle. Diese Vielseitigkeit half mir, ein umfassenderes Verständnis für die verschiedenen Facetten und Anforderungen im Kunstsektor zu entwickeln.
Insgesamt hat dieses Praktikum meine berufliche Orientierung stark beeinflusst. Die praktischen Erfahrungen und Einblicke in die vielfältigen Aspekte der Kunst- und Kulturbranche haben meinen Wunsch verstärkt, eine Karriere in diesem Bereich anzustreben.
Elisa Schmalbach
